Gebratene Makrele - Ein einfaches Rezept

Gebratene Makrele - Ein einfaches Rezept

Gebratene Makrele - Ein einfaches Rezept

  • 2 frische Makrelen (je etwa 300-350g), ausgenommen und geschuppt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 1 TL getrockneter Rosmarin
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • 1 Zitrone, in Spalten geschnitten (zum Servieren)

Die Makrele genießt in Deutschland große Beliebtheit, und das aus gutem Grund. Dieser schmackhafte Meeresfisch zeichnet sich durch sein zartes, leicht öliges Fleisch aus, das sich hervorragend für verschiedene Zubereitungsarten eignet. Das Braten von Makrelen ist besonders beliebt, da es eine schnelle und unkomplizierte Methode ist, um den vollen Geschmack dieses Fisches zu entfalten.

Die Makrele überzeugt durch ihren angenehm neutralen, aber dennoch charakteristischen Geschmack, der selbst Fischskeptiker für sich gewinnen kann. Ihr Fleisch ist reich an gesunden Omega-3-Fettsäuren und bietet eine ausgezeichnete Proteinquelle. Die Zubereitung einer gebratenen Makrele ist denkbar einfach und eignet sich daher auch für Kochanfänger.

Makrelen sind Schwarmfische, die in den gemäßigten und tropischen Gewässern des Atlantiks, des Mittelmeers und des Schwarzen Meeres beheimatet sind. Sie halten sich bevorzugt in den oberen Wasserschichten bis zu einer Tiefe von etwa 200 Metern auf. Traditionell sind es vor allem Länder wie Norwegen, Großbritannien, Irland und Island, die sich auf den Makrelenfang spezialisiert haben.

Diese flinken Raubfische ernähren sich hauptsächlich von kleineren Fischen wie Heringen und Sprotten sowie von Krebstieren und Tintenfischen. Biologisch betrachtet gehören Makrelen zur Familie der Scombridae, zu der auch Thunfische und Bonitos zählen.

Die Beliebtheit der Makrele in der deutschen Küche basiert nicht nur auf ihrem Geschmack, sondern auch auf ihrer Vielseitigkeit. Ob gebraten, gegrillt oder geräuchert - die Makrele überzeugt in jeder Variation. In diesem Artikel möchten wir Ihnen ein einfaches, aber köstliches Rezept für gebratene Makrele vorstellen, das Sie im Handumdrehen zubereiten können.

Makrele braten: Knusprig gebratene Makrele mit Kräuter-Zitronen-Marinade

Vorbereitung

Bei einfachen Rezepten wie diesem ist die Qualität der Zutaten besonders wichtig. Für optimale Ergebnisse empfehlen wir, frische, gekühlte Makrelen zu verwenden. Gekühlter Fisch behält seinen natürlichen Geschmack und seine Textur am besten bei und eignet sich hervorragend zum Braten.

Wenn Sie sich dennoch für gefrorene Makrelen entscheiden, sollten Sie diese ausschließlich in vertrauenswürdigen Geschäften mit gutem Ruf kaufen, wie zum Beispiel in unserem Geschäft fischkaufhaus.de. Hier können Sie sicher sein, dass der Fisch richtig gehandhabt wurde und seine optimale Qualität beibehält.

Bei der Verwendung von gefrorenem Fisch ist es wichtig zu wissen, dass die Qualität stark von der Einfriermethode und der Lagerung abhängt. Die beste Methode ist die Schockfrostung, bei der der Fisch sehr schnell auf eine sehr niedrige Temperatur heruntergekühlt wird. Dadurch bilden sich nur sehr kleine Eiskristalle, die die Zellstruktur des Fisches nicht beschädigen.

Wenn jedoch während des Transports oder der Lagerung etwas schiefgeht und der Fisch aufgetaut und erneut eingefroren wird, kann es zu Problemen bei der Zubereitung kommen. Bei wiederholtem Einfrieren bilden sich größere Eiskristalle, die die Zellwände des Fischfleisches zerstören. Dies führt dazu, dass der Fisch beim Auftauen viel Flüssigkeit verliert und beim Braten zerfällt. Außerdem kann der Geschmack beeinträchtigt werden.

Unabhängig davon, ob Sie sich für gekühlte oder gefrorene Makrelen entscheiden, achten Sie immer auf die Frische und Qualität des Fisches. Ein vertrauenswürdiger Händler wie fischkaufhaus.de garantiert Ihnen stets erstklassige Produkte für Ihr Kocherlebnis.

Makrele braten: Knusprig gebratene Makrele mit Kräuter-Zitronen-Marinade

Zutaten (für 2 Personen)

  • 2 frische Makrelen (je etwa 300-350g), ausgenommen und geschuppt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 1 TL getrockneter Rosmarin
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • 1 Zitrone, in Spalten geschnitten (zum Servieren)

Wenn Sie für mehr Personen kochen möchten, erhöhen Sie einfach die Menge der Zutaten entsprechend.

Manchmal scheint es, dass die Zubereitung eines neuen Gerichts kompliziert sein könnte. Aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken! Nach der ersten Zubereitung der gebratenen Makrele werden Sie feststellen, wie einfach es tatsächlich ist.

Ein nützliches Hilfsmittel für Anfänger ist ein Fleischthermometer. Damit können Sie die Kerntemperatur des Fisches messen und so vermeiden, dass er zu lange gart und trocken wird. Für eine perfekt gebratene Makrele sollte die Kerntemperatur etwa 63°C betragen.

Makrele braten: Knusprig gebratene Makrele mit Kräuter-Zitronen-Marinade

Zubereitung

  1. Waschen Sie die Makrelen unter kaltem Wasser und trocknen Sie sie gründlich mit Küchenpapier ab.
  2. Schneiden Sie auf beiden Seiten der Makrelen jeweils 3-4 diagonale Einschnitte in die Haut. Dies hilft, dass der Fisch gleichmäßig gart und die Gewürze besser einziehen können.
  3. Mischen Sie in einer kleinen Schüssel Olivenöl, Zitronensaft, Thymian und Rosmarin.
  4. Reiben Sie die Makrelen innen und außen mit der Gewürzmischung ein. Achten Sie darauf, dass die Kräuter auch in die Einschnitte gelangen. Würzen Sie großzügig mit Salz und Pfeffer.
  5. Erhitzen Sie eine große Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe.
  6. Legen Sie die Makrelen in die heiße Pfanne und braten Sie sie 4-5 Minuten pro Seite, bis die Haut knusprig und goldbraun ist und das Fleisch sich leicht mit einer Gabel teilen lässt.
  7. Überprüfen Sie gegebenenfalls die Kerntemperatur mit einem Fleischthermometer. Sie sollte etwa 63°C betragen.
  8. Servieren Sie die gebratenen Makrelen sofort mit Zitronenspalten.

Wie serviert man gebratene Makrele?

Eine perfekt gebratene Makrele ist ein Genuss für sich, aber mit den richtigen Beilagen wird sie zu einem wahren Festmahl. Hier sind einige Vorschläge, wie Sie Ihre gebratene Makrele servieren können:

Beilagen

Für eine schnelle und einfache Option können Sie die gebratene Makrele mit Kartoffeln servieren. Ob als Salzkartoffeln, Bratkartoffeln oder Kartoffelpüree - sie passen hervorragend zum Fisch. Für eine leichtere Variante eignen sich gedämpftes Gemüse wie Brokkoli, grüne Bohnen oder Zucchini.

Wer etwas mehr Zeit hat, könnte ein mediterranes Gemüseratatouille zubereiten. Die Kombination aus Auberginen, Paprika, Zucchini und Tomaten ergänzt den Fisch perfekt und bringt zusätzliche Aromen auf den Teller.

Salate

Ein frischer, knackiger Salat ist eine ausgezeichnete Begleitung zur gebratenen Makrele. Für eine schnelle Lösung können Sie einen einfachen grünen Salat mit Tomaten und Gurken zubereiten.

Für eine raffiniertere Option probieren Sie einen Fenchel-Orangen-Salat. Die Kombination aus knackigem Fenchel und süß-sauren Orangen bildet einen herrlichen Kontrast zum fettigen Fisch. Fügen Sie einige gehackte Walnüsse für zusätzliche Textur hinzu.

Saucen

Obwohl die gebratene Makrele auch pur köstlich schmeckt, kann eine passende Sauce das Geschmackserlebnis noch steigern. Hier sind einige Optionen, die hervorragend zu gebratener Makrele passen:

Zitronen-Butter-Sauce: Eine schnelle und einfache Option ist eine Zitronen-Butter-Sauce. Einfach etwas Butter schmelzen, mit frischem Zitronensaft und gehackter Petersilie vermischen - fertig!

Remouladensauce: Für eine gehaltvollere Variante können Sie eine Remouladensauce zubereiten. Diese klassische Sauce aus Mayonnaise, Kräutern, Kapern und Gurken harmoniert hervorragend mit der gebratenen Makrele.

Sauce Tartare: Ein weiterer Klassiker, der besonders gut zu gebratener Makrele passt, ist die Sauce Tartare oder kurz Tartar-Sauce. Diese cremige, würzige Sauce ist eine Variation der Remoulade und wird traditionell zu Fischgerichten serviert. Hier ein einfaches Rezept für Sauce Tartare:

Zutaten:

  • 200g Mayonnaise
  • 2 EL fein gehackte Gewürzgurken
  • 1 EL fein gehackte Kapern
  • 1 EL fein gehackte Petersilie
  • 1 TL fein gehackte Zwiebel oder Schalotte
  • 1 TL Dijon-Senf
  • 1 TL Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung:

Vermischen Sie alle Zutaten in einer Schüssel. Schmecken Sie mit Salz und Pfeffer ab. Lassen Sie die Sauce für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen, damit sich die Aromen verbinden können.

Die Sauce Tartare bietet mit ihrer säuerlich-würzigen Note einen wunderbaren Kontrast zum fettigen Fleisch der gebratenen Makrele. Die Frische der Kräuter und die Säure der Gewürzgurken ergänzen den Fischgeschmack perfekt und machen jedes Bissen zu einem Genuss.

Getränke

Die Wahl des richtigen Getränks kann das Geschmackserlebnis Ihrer gebratenen Makrele perfekt abrunden. Ein trockener Weißwein wie ein Riesling oder ein Grüner Veltliner passt ausgezeichnet zum Fisch. Die Säure und Frische dieser Weine ergänzen die Öligheit der Makrele wunderbar.

Wenn Sie keinen Alkohol bevorzugen, ist eine frisch gepresste Zitronenlimonade eine erfrischende Alternative. Oder probieren Sie einen kühlen Eistee mit einem Hauch von Minze - die leichte Süße und die Kräuternote harmonieren gut mit dem Fischgeschmack.

Für Bierliebhaber empfiehlt sich ein leichtes Pils oder Weißbier. Die Spritzigkeit und leichte Bitterkeit des Biers bilden einen angenehmen Kontrast zur Makrele.

Fazit

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen die Kunst des Makrele-Bratens nähergebracht hat. Wie Sie sehen, ist die Zubereitung dieses köstlichen Fischgerichts einfacher als gedacht. Mit frischen Zutaten und den richtigen Gewürzen zaubern Sie im Handumdrehen ein leckeres Mahl.

Denken Sie daran: Die Qualität der Makrele ist entscheidend für den Geschmack. Frischer, gekühlter Fisch ist ideal. Bei gefrorenen Makrelen achten Sie auf einen vertrauenswürdigen Händler wie fischkaufhaus.de.

Experimentieren Sie mit verschiedenen Beilagen und Saucen. Von klassischen Kartoffeln bis zum leichten Salat oder der cremigen Sauce Tartare - die Möglichkeiten sind vielfältig.

Wir danken Ihnen fürs Lesen und hoffen, Sie zum Kochen inspiriert zu haben. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

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